07.12.2014 Ica und Laguna Huacachina

Da in Cusco weiterhin schlechtes Wetter herrscht machen wir einen Abstecher nach Ica und der Laguna Huacachina. Es sind zwar 150Km in die nördliche Richtung und Cusco liegt im Osten. Durch die Pampa vorbei am Aussichtsturms der Linien bei bis zu 37 Grad erreichen wir die Oase. Hostel mit Garage ist schnell gefunden. Und so genießen wir den Abend bei schlechten Essen und ebenso teuren Cusco Sour. Und hier habe ich mir dann endgültig den Magen verdorben.
Aber schön anzusehen die Oase und die Sandboarder in den Dünen

06.12.2014 Nazca ein Tag länger

Wir verlängern, da für unser nächstes Ziel Cusco in den nächsten Tagen Regen angesagt ist. Ausschlafen wieder leckeres Frühstück im Garten mit immer neuen Überraschungen. Dann Pflege der Bikes. Mit Wasserhochdruck geht es ans Werk. Alles wieder sauber. Inzwischen ist es wieder heiß, trotzdem fahren wir zu den Nazcalinien. Hier in der Pampa sind 35 Grad. Vom Aussichtsturm sehen wir einige Linien. Dann zurück zur Besichtigung von Acueductos de Cantalloc. Aquadukte zur Gewinnung von Trinkwasser vor ?tausend Jahren

05.12.2014 zu den Nazcalinien

Wir hatten den Flug bereits bestellt. Nach dem ausgiebigen Desayuno im Garten des El Jarden, und wir würden richtig verwöhnt,wurden wir um 9h im Sammeltaxi abgeholt und zum Nazca Airport gebracht. Nach den Formalitäten Pass mit Stempel etc. durften wir aufs Rollfeld, wo unserer Cessna bereits wartete. Die 6 Plätze wurden nach Gewicht verteilt und dann ging es los. Nach kurzer Zeit waren wir bei den Linien. In steilen Kurven wurden die Zeichnungen abgeflogen, wobei jeder auf seiner Seite auf sämtliche Figuren Ausblick hatte.
Beeindruckend!! Das hat sich gelohnt, leider zu kurz, 30 Minuten wie im Fluge. Die Fotoausbeute muss gesichtet werden.

04.12.2024 auf der Panamericana nach Nazca

Es ist ein langer Trip angesagt. Wir starten bei angenehmen 20 Grad. Von den geplanten 400km geht es ca 300km am Pacific entlang. Ein breiter grüner Streifen am Meer, kilometerlang wird Reis angebaut. Die Pampa de Cortaderas zeigt sich karg mit Sandstein und Geröll. Dann folgen tiefe Einschnitte in die Pampa an denen die Rio’s alles erblühen lassen. Die Panamericana ist wie für Biker geschaffen mit langgezogenen Kurven. Danach geht es wieder kilometerlang geradeaus. Faszinierende Landschaft, die Pampa Blanca. Und dann die grossen Sanddünen. Vom Meer wird der Sand über die Fahrbahn geweht. Sie türmen sich zu riesigen Bergen auf, wirken eher klein, sind aber mehrere hundert Meter hoch und kilometerweit. An der Küste sind durchgehend angenehme 23-25 Grad. Und auch der Pacific ist hier nicht mehr so kalt. Mit den Füßen getestet siehe unten. Hinter Lomas geht es ins Land und die Temperatur steigt auf über 30 Grad. Erst kurz vor Nazca wird die Landschaft wieder interessant. Unser B&B El Jardin bietet alles. Und am Abend wieder Lama De Filete im Mamashan.

 

03.12.2014 über Arequipa nach Camana am Pacific

Wetter sonnig 16 Grad. Nach dem Frühstück wieder über den Pass. Auf 4900m haben wir 11 Grad, aber dann geht’s abwärts. In Arequipa der quirligen Stadt Geld holen, aber die Vororte sind staubig und dreckig. Von hier fahren wir durch die Pampa. Sandsteinhügel wechseln sich mit Geröllbergen ab, dann wieder oasenartige Orte. Danach folgen nur noch Sand und Dünen bis zum Meer. In Camana unser Hotel de Turistas. Wir suchen ein Restaurante de Pescado hier am Meer, aber jeder zweite Laden verkauft nur Pollos.
Dann essen wir im Hotel leckern Fisch.

02.12.214 Colca Schlucht

Wir machen Pause in Chivay. Ohne Gepäck fahren wir in die Colca Schlucht. Zuerst schöner Asphalt doch die nächsten 30km Schotter. Aber es hat sich gelohnt, die Schlucht ist fantastisch anzusehen und zieht sich mit den terrassenförmigen Anlagen bis fast bis Chivay.

 

 

 

01.12.2014 bis nach Chivay

Der Wetterbericht hat Regen von Nordosten angekündigt. Früh los da wir südwestlich fahren. Über Juliaca geht es in die Berge. Die Höhenanzeige bleibt den ganzen Tag weit über 4000m. Im Hintergrund erkennt man den Vulkan Misti von Arequipa. Dann kommen wir über den Abra Patapampa mit 4910m. Der Pass ist der höchste in der Gegend. Von hier sieht man die Vulkane aufgereiht. Auch aktive sind dabei. Dann geht’s abwärts nach Chivay. Hier gibt’s das Hostel César. Am Abend gibt’s Alpaca Filet in Ajo.