06.01.2015 in die Umgebung von Villarica

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um 25Grad wollten wir ursprünglich zum Vulkan. Die Teerstrasse endete und der Weg war zu schlecht um einen gemütlichen Tagesausflug zu machen. So fuhren wir weiter zum Lago Cabura. Hier machten wir es uns gemütlich und verbrachten einen schönen Nachmittag am See. Zurück über Pucon gab es am Abend leckeres Essen beim Peruaner.

04.01.2015 von Colbún nach Los Angeles (Chile)

Von Colbún ging es zunächst nach Linares und von dort über die Ruta sinco Sur nach Los Angeles. Kurz vor dem Ort hatten wir unser nächstes Etappen Hostel gebucht. Obwohl es direkt neben der Straße angegeben wurde und wir auch über die GPS Koordinaten suchten konnten wir es nicht finden, da es irgendwo in der Pampa lag. Also fuhren wir direkt nach Los Angeles und fanden im Zentrum ein geeignetes Hotel mit abgeschlossener Garage. Als wir dann vom Essen kamen parkte direkt vor unserem Hotel ein bepacktes Motorrad. Erin Leline aus den USA war mit Ihrer Maschine ebenfalls auf Südamerika Trip und suchte eine Unterkunft (globestomp.com) So hatten wir noch genügend Gesprächsstoff für den ganzen Abend bei einem schönen chilenischen Wein.

03.01.2015 Abstecher nach Constitución

Die Cabaña hatten wir für zwei Tage gemietet. So hatten wir Zeit für eine kleine Tour an die Küste. Über Linares führte die Straße leicht hügelieg zur Küste. Die Temperaturen sommerliche 30 Grad. Als wir dann aber zur Küste kämmen fiel sie auf 18Grad, in der Sonne immer noch angenehm, aber durch den Seenebel ungewöhnlich frisch. Nach dem Essen in einem kleinen Café führen wir noch zum Warzeichen zur Piedra de La Iglesia, einem eigenwillig geformten Felsen an der Badebucht.

 

01.01.2015 Start der Südrunde

Am Morgen Neujahr waren alle noch ein wenig müde. Frisches Brot geholt und ein vernünftiges Frühstück. Dann die Sachen gepackt. Von Marco und Daniel verabschiedet und los zu den Freunden Heike und Günther, die in einem anderen Hostel waren. Von Valparaiso durch die Hügel auf die Autobahn bis Casablanca. Von hier ging es auf den Landstraßen weiter. Auf den ersten Serpentinen mit Schotterlöchern passierte es. Günter hatte seinen ersten Umfaller. Aber nichts passiert und so konnten wir nach einer kleinen Pause weiter über Melipilla nach San Fernando. Hier hatten die beiden eine Cabaña gebucht. Bereits auf der Zufahrt könnten wir die Absperrung completto erkennen. Nur war es so , dass die ganze Anlage menschenleer war, trotz fester Reservierung. Wir also wieder zurück in die Stadt und ins nächste Hostel. Die Bikes könnten wir auf der gegenüberliegenden Tankstelle bewacht unterstellen. Dann wollten wir zum Essen, aber in der gesamten Stadt war kein Restaurant oder Kiosk geöffnet, was etwas zu essen hatte. Nur flüssige Nahrung ( Bier) war zu bekommen. So konnten wir nicht verdursten.

02.01.2015 von San Fernando bis Colbún

Die Stadt war wie ausgewechselt. Sprudelndes Leben. Nach dem Frühstück in einem Café beluden wir die Bikes und es ging bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen 23Grad weiter nach Süden. Wir vermieden die Panamericana als Schnellstraße und fuhren gemütlich durch die Weinberge. Heute waren es knapp über 200 Km bis zur nächsten Cabaña in der Nähe von Colbún. Eine schöne Anlage mit Pool. Günther und ich besorgten noch Verpflegung und dann Genossen wir den Rest des Tages.