20.11.2014 Villa Mar bis Uyuni

In unserem einfachen Hostel gab es auf Nachfrage auch Desyiuno mit leckeren Pfannkuchen. Dann folgten die üblichen schlechten Wege mit mehreren Flußdurchfahrten. Ab Villa Alota gab es endlich eine „normale“ Erdpiste auf der es flott voran ging bis Uyuni.
Unser Hotel heißt Toñito und bietet neben einem langsamen Wifi eine Hof für die Motorräder aber einen guten Service. Hier bleiben wir einige Tage, erstens zur Erholung und um den Salar und den Cement Train Friedhof in der Wüste anzusehen.

Leider gibt es immer noch kein verwertbares Internet um die vielen Fotos zu laden 🙁

19.11.2014 von Chile nach Bolivien

Früh aufstehen, ist noch kalt, und die gesamten Klamotten inklusive Zelt packen. Dann erst einmal tanken und zwar randvoll, die nächste Etappe könnte die längste werden. Dann zur Migration im Ort San Pedro, Stempel und das wars. Gleich nebenan Aduana. Papiere zeigen. Frage wieder. Einreise nach Chile und wie oft, Nummernschilder verglichen und das wars. Die Straße zum Pass nach Bolivien geht nur aufwärts. Bei 4800m haben wir die Grenze erreicht. Einreise Stempel Aduana wird ausgefüllt und von allen unterschrieben und das wars. Es hat keine 15 Minuten gedauert und wir sind in Bolivien. Das merkt man bereits an der Straße. Runter zur Laguna Verde. Hier dürfen wir erst einmal für die Durchfahrt durch den Nationpark 150 Bolivos zahlen. Dann geht es auf einer Straße, die ihren Namen nicht verdient hat weiter. Und es sollte noch schlimmer kommen. Für die Strecke von 256 Km benötigen wir mehr als 10 h. Von Schotter über losem Sand Geröll ist alles dabei. Auch mehrere Flussdurchfahren waren dabei.Gefahren wird fast nur im 1. und 2. Gang. Es wir spät und langsam dunkel. Diese Straßen bei Dunkelheit und es ist stockfinster ein Highlight. Wir erreichen Soniquera ohne Beleuchtung. Keine Unterkunft, so entscheiden wir Hotel in Villar Mar. Das sind nochmal 18 Km über Schotter Sand Geröll im dunklen.völlig erschöpft erreichen wir das Hotel. Hier wollte Mann uns nicht, obwohl das Hotel völlig leer war. Also weiter durchfragen. So finden wir im Ort ein Hostel mit Desayuno und das bei 4500 Höhenmetern. Am nächsten Morgen geht es weiter, aber die Straßen nicht besser dafür weitere spannende interessante Flußdurchfahrten. Über Villa San Christóbal weitermachen Uyuni mit dem letzten Tropfen Sprit erreichen wir die Stadt am Salar. Hotel, Duschen Kraft schöpfen. Weitere Planung folgt.

18.11.2014 Geiseres El Tatio und Tal Rio Grande

Ich hatte die Tour gestern Abend noch gebucht. Um 4:30h wurde ich mit einem Kleinbus vor dem C Platz abgeholt. Stockfinstere Nacht. Es ging immer Bergauf. Als es leicht dämmerte erreichten wir die Geysire. Interessantes Schauspiel insbesondere als dann die Sonne über den Anden aufging. Desayuno war im Preis inbegriffen. Kakao Brig wurde im Geysir erwärmt. Zum Abschluss könnte mann in der Therma baden. Auf der Rückfahrt sahen wir erst welch eine fantastische Landschaft um uns herum war. In Machuca machten wir Pause. Es gab Lama am Spieß sehr lecker. Die lebenden konnten wir anschließend in freier Natur bewundern. Neben Lamas waren Guanacos und Vicuñas zu bewundern

16.11.2014 San Pedro de Atacama

Die Nacht war ruhig, außer daß gestern Abend noch lange gute Musik zu hören war. Heute Morgen fehlte ein Schuh von Torsten, den hatten die Hunde verschleppt. Eine kleine Einkaufsrunde, danach kleines zweites Frühstück unter unserem Großen Sonnenschirm. Temperatur im Schatten angenehme 25 Grad aber die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel. Am Nachmittag 17h geht es mit den Motorrädern zum Salar de Atacama und Lago Chaxa. Hier hatten wir gehofft Flamingos beobachten zu können. Aber außer einem kleinen See mit etwas Salzkruste war nich viel zu sehen. Die Fahrt dahin offroad. Auf direktem Weg über San Pedro weiter zum Val de la Luna. Hier waren wir nicht allein. Aber der Ausblick mit dem Sonnenuntergang über dem Val entschädigte uns.

 

 

15.11.2014 in die Atacama Wüste

Von Baquedano über die Ruta 25 nach Calama. Versorgung mit Sprit, Geld und Frühstück. In der Ferne nach Norden sieht man die Kupfermine Chuquicamata. Ruta 23 führt nach südosten. Die gut asphaltierte Straße geht über den Cordón Barroso Arana, also über 3.300m bist es dann nach San Pedro de Atacame wieder auf 2.700m abwärts geht.

14.11.2014 über Taltal nach Antofagasta und weiter……….

Nach dem Kaffee brechen wir auf. Unsere Bikes haben auf einem Privatparkplatz sicher übernachtet. Temperatur bereits 17Grad trocken und blauer Himmel. Es geht die Panamericana Norte weiter. Die Straße führt durch eine Halbwüste Streckenweise gerade bis zum Horizont. Bereits bei leichte Kurven werden diese mit großen Warnschildern und drastischen Reduzierungen de Geschwindigkeit angezeigt. In Tatal biegen wir von der Panam ab, tanken und versorgen uns mit leichtem Proviant. Weiter Führt die Straße direkt am Pacific bis Paposa. Hier geht es in die Berge. In langgezogenen Kurven geht es stetig aufwärts bis über 2.000m. Zuerst weht der Wind von der See noch angenehm kühle 22 Grad. Bis er schlagartig aus den Bergen kommt und es fast 30 Grad sind. So erreichen wir wieder die PA Norte, die wir ca. 8Km südlich fahren zum Mano Del Desierte. Die Große Hand die mitten in der Wüste steht. Dann nach Antofagasta, wo wir Campen wollen. Hier verlieren wir uns. Ich fahre weiter zum C Platz südliche von Antofagasta. Unser Nottelefon funktioniert und wir treffen uns am Hafen. Weiter nach Mejillones. Auch hier ist der C Platz nicht geeignet und auch das Hostel nicht bezahlbar. Zwischenzeitlich ist es 18h. Entscheidung weiter Richtung Calamar. In Baquedano endlich ein Hotel. Die Motorräder bringen wir in der Eingangshalle zum Hotel sicher unter.Nach dem Essen fallen wir ins Bett. Das waren über 500km heute.

13.11.2014 von Coquimba auf der Panamericana Norte

Wetter, wie immer dunstig, 13 Grad. Wir starten früh um 8h. In Coquimba war um diese Zeit noch kein Kaffee aufzutreiben, den gab es erst beim Tanken in La Serena. Die Panamericana Norte wird hier gerade als Autobahn ausgebaut und einspurig mit Gegenverkehr geführt. Wir kommen mit unseren Bikes trotzdem gut voran. In Vallenar machen wir Pause bei jetzt 30 Grad. Weiter nach Copiapo durch eine wüstenähnliche Landschaft. Die Straße geht geradeaus bis zum Horizont. Durch das Val de Desierto zur Küste nach Caldera. Von hier führt die Straße durch eine Steinwüste an der Küste entlang. Kurz vor Chañaral ändert sich die Landschaft zur Bahia de Azúcar. Endstation Hostal Anfossi.

11.11.2014 Start, endlich geht es los

 

Um 8.15h treffen wir uns . Mit dem Bus geht es bis Curauma, dem Zollaußenlager von Valpo. Wir sind avisiert. Unser Container wird mit Lkw gebracht und zwei Personen mit PSA dürfen in den Zollbereich. Christoph und ich verkleiden uns mit Helm und Warnweste und gehen auf das Gelände. Da steht er geöffnet. Erster Überblick alles OK. Wir entladen und schieben die Bikes zum Eingang . Hier werden die Batterien angeklemmt und die Motorräder beladen. Der Zoll prüft und es gibt weitere Stempel auf der „Salida y Admision Temporal de Vehiculos“ dann geht es los. Wir fahren nach Valpo zurück um unsere Ersatzreifen bei einer Vulkanisazion für die Südrunde zu deponieren. Heute fahren wir bis Los Molles einem kleinem Ort am Pazifik. Hier mieten wir ein Bungalow und verpflegen uns selbst.