Unser Hotel war super nur das Frühstück etwas dürftig. Die Sonne scheint, was wollen wir mehr. Zuerst Tanken. Der Weg geht nach Nordwesten in die Berge. Höhe über 4.300m, selbst das Hochplateau auf dem die Lamas grasen liegt auf 3.900m. Wir wollen nach Oruro, es sind nur 320km. Eine schöne Fahrt. In Oruro erwartet uns allerdings eine andere Welt. Stinkiger hupender Verkehr, staubige Straßen die durch aufgewirbelten Wind noch dreckiger werden. Also raus, das Navi zeigt ein Hotel im Nirgendwo und das verfehlen wir noch. Der Weg zeigt nach Norden La Paz. Unterwegs auf der halb fertigen Autobahn kommen wir bis Patacamaya, hier finden wir ein „Zimmer“ und unsere Bikes stehen im Hof.
Autor: freelogo
23.11.2014 Von Uyuni bis Potosi
Gemütliches einpacken und Auschecken. auf dem Weg durch die Stadt zeigt die Öldruckkontrolle an. Bei der Überprüfung ist ein leichter Ölfilm am rechten Zylinder feststellbar und es tropft. Wir fahren zurück zum Hotel.
Hier im Schatten lokalisiere ich die Ursache. Eine Dichtung vom Blindstopfen am linken Zylinder leckt leicht. Um hier nachzuziehen muss einiges demontiert werden. Danke BMW! Bei Betriebstemperatur alles ok, so fahren wir los und beobachten. Direkt am Ortsausgang fängt eine super asphaltierte Straße an. An der Mautstelle zahlen wir 20 Bolivianos. Dann folgt eine super schöne Strecke bis Potosi. Durch lange Täler, vorbei an tiefen Schluchten. Die Landschaft ist faszinierend und immer neue Eindrücke. Als wenn die Straßenbauer bei der Planung nur an die Motorradfahrer gedacht haben reihen sich die langgezogenen Kurven aneinander. Das alles bei Höhen um die 4.000m. Vorsicht ist geboten wenn Lamas und Vocuñas plötzlich über die Straße rennen. Eine Kaffrpause legen wir in den Bergen bei einer kleinen Pension ein. Dann erreichen wir Potosi die Silberminenstadt. Turbulent, laut und schmutzig. Die Stadt liegt am Hang und so sind einige Straßen extrem steil. Unser Hotel Coma liegt in der Innenstadt. Hier übernachten wir nur und am nächsten Morgen geht es weiter.
22.11.2014 Salar de Uyuni
Wetter sonnig 16 Grad. Nach dem Frühstück machen wir uns um den Weg zum Salar, dem größten Salzsee. Wir fahren ohne Gepäck und Koffer. Über eine staubige Schotterstraße geht es bis Colchani und von hier direkt auf den „See“. Die ersten Meter müssen wir durch Pfützen von Salzlaken Teils ist es etwas tiefer, dann haben wir die feste Salzfläche erreicht, unser Weg führt uns zur Island Inca Huasi. Unser Navi sagt 285 Grad. Es führen mehrere sogenannte Wege über den Salar. Wir entscheiden uns, merken aber nch einigen Kilometern, dass wir zu weit nördlich fahren. Also zurück und einen südlicheren Pfad einschlagen. Jetzt sind wir richtig. Wir treffen auf eine Gruppe Biker aus Chile und Bolivien und fahren gemeint weiter bis zum Salzhotel. Von hier direkt zur Insel. Das sind da. 80 Km. Fast immer gerdeaus ohne erkennbares Ziel fahren wir mit 90km/h fast eine Stunde. Dann
flimmert es am Horizont und die Isla wird sichtbar und kommt langsam näher. Hier treffen sich die Touristen. Die Insel ist mit Kakteen überseht. Hier treffen wir auch Claus und Anna Possberg wieder, die wir aus dem Zoll in Valparaiso kennen : www. possi.de. Wir fahren weiter Richtung Westen. zur größeren „Fischinsel“. Irgendwann müssen wir zurück. Kilometer um Kilometer fahren wir über eine weiße Fläche teilweise verkrustet dann wieder flachgefahren. Es ist ein Eigenartiges Gefühl stundenlang über den Salzsee zu fahren und scheinbar nicht vorwärts zu kommen, da sich di Umgebumg nicht verändert. Zurück in Uyuni müssen die Motorräder erst einmal vom Salz reinigen, dann geht es ins Hotel.
21.11.2014 Uyuni Stadt und Cementtrain Museum
Nach einem ergiebigen Frühstück waren die Bikes dran. Kontrolle, Gepäck und Koffer abnehmen. Kleiner Stadtbummeln und nach dem „Zug“ fragen. Diez minutos a suroeste. Es wurde ein langer Marsch.
Diverse alte Waggons und Dampflokomotiven waren in der Wüste geparkt und das vor langer Zeit bereits.
20.11.2014 Villa Mar bis Uyuni
In unserem einfachen Hostel gab es auf Nachfrage auch Desyiuno mit leckeren Pfannkuchen. Dann folgten die üblichen schlechten Wege mit mehreren Flußdurchfahrten. Ab Villa Alota gab es endlich eine „normale“ Erdpiste auf der es flott voran ging bis Uyuni.
Unser Hotel heißt Toñito und bietet neben einem langsamen Wifi eine Hof für die Motorräder aber einen guten Service. Hier bleiben wir einige Tage, erstens zur Erholung und um den Salar und den Cement Train Friedhof in der Wüste anzusehen.
Leider gibt es immer noch kein verwertbares Internet um die vielen Fotos zu laden 🙁
19.11.14 von Chile nach Bolivien
………..Jetzt geht es auf der bolivianischen Seite weiter.
19.11.2014 von Chile nach Bolivien
Früh aufstehen, ist noch kalt, und die gesamten Klamotten inklusive Zelt packen. Dann erst einmal tanken und zwar randvoll, die nächste Etappe könnte die längste werden. Dann zur Migration im Ort San Pedro, Stempel und das wars. Gleich nebenan Aduana. Papiere zeigen. Frage wieder. Einreise nach Chile und wie oft, Nummernschilder verglichen und das wars. Die Straße zum Pass nach Bolivien geht nur aufwärts. Bei 4800m haben wir die Grenze erreicht. Einreise Stempel Aduana wird ausgefüllt und von allen unterschrieben und das wars. Es hat keine 15 Minuten gedauert und wir sind in Bolivien. Das merkt man bereits an der Straße. Runter zur Laguna Verde. Hier dürfen wir erst einmal für die Durchfahrt durch den Nationpark 150 Bolivos zahlen. Dann geht es auf einer Straße, die ihren Namen nicht verdient hat weiter. Und es sollte noch schlimmer kommen. Für die Strecke von 256 Km benötigen wir mehr als 10 h. Von Schotter über losem Sand Geröll ist alles dabei. Auch mehrere Flussdurchfahren waren dabei.Gefahren wird fast nur im 1. und 2. Gang. Es wir spät und langsam dunkel. Diese Straßen bei Dunkelheit und es ist stockfinster ein Highlight. Wir erreichen Soniquera ohne Beleuchtung. Keine Unterkunft, so entscheiden wir Hotel in Villar Mar. Das sind nochmal 18 Km über Schotter Sand Geröll im dunklen.völlig erschöpft erreichen wir das Hotel. Hier wollte Mann uns nicht, obwohl das Hotel völlig leer war. Also weiter durchfragen. So finden wir im Ort ein Hostel mit Desayuno und das bei 4500 Höhenmetern. Am nächsten Morgen geht es weiter, aber die Straßen nicht besser dafür weitere spannende interessante Flußdurchfahrten. Über Villa San Christóbal weitermachen Uyuni mit dem letzten Tropfen Sprit erreichen wir die Stadt am Salar. Hotel, Duschen Kraft schöpfen. Weitere Planung folgt.
18.11.2014 Geiseres El Tatio und Tal Rio Grande
Ich hatte die Tour gestern Abend noch gebucht. Um 4:30h wurde ich mit einem Kleinbus vor dem C Platz abgeholt. Stockfinstere Nacht. Es ging immer Bergauf. Als es leicht dämmerte erreichten wir die Geysire. Interessantes Schauspiel insbesondere als dann die Sonne über den Anden aufging. Desayuno war im Preis inbegriffen. Kakao Brig wurde im Geysir erwärmt. Zum Abschluss könnte mann in der Therma baden. Auf der Rückfahrt sahen wir erst welch eine fantastische Landschaft um uns herum war. In Machuca machten wir Pause. Es gab Lama am Spieß sehr lecker. Die lebenden konnten wir anschließend in freier Natur bewundern. Neben Lamas waren Guanacos und Vicuñas zu bewundern
17.11.2014 Ruhetag in San Pedro
Frühstück Filme und Fotos sortieren, bearbeiten und ablegen. Leider ist das Internet zu schwach um die Fotos hochzuladen. Das folgt irgendwann später. Heute wollen wir die Ausreise nach Bolivien vorbereiten.
16.11.2014 San Pedro de Atacama
Die Nacht war ruhig, außer daß gestern Abend noch lange gute Musik zu hören war. Heute Morgen fehlte ein Schuh von Torsten, den hatten die Hunde verschleppt. Eine kleine Einkaufsrunde, danach kleines zweites Frühstück unter unserem Großen Sonnenschirm. Temperatur im Schatten angenehme 25 Grad aber die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel. Am Nachmittag 17h geht es mit den Motorrädern zum Salar de Atacama und Lago Chaxa. Hier hatten wir gehofft Flamingos beobachten zu können. Aber außer einem kleinen See mit etwas Salzkruste war nich viel zu sehen. Die Fahrt dahin offroad. Auf direktem Weg über San Pedro weiter zum Val de la Luna. Hier waren wir nicht allein. Aber der Ausblick mit dem Sonnenuntergang über dem Val entschädigte uns.