24./25.02.2015 aus geplant Colina wurde Santiago

bedeckter Himmel aber gut zum Fahren. Zuerst wieder die kurvenreiche Küstenstraße nach Süden. Bei Puchuncavi über die F20 nach Osten über eine Hügelkette. Und tatsächlich in dieser sonst sehr trockenen Gegend fing es kurz an zu nieseln. Das änderte sich danach schlagartig auf dem Weg nach Colina. Colina selbst eine unbedeutende Stadt ohne Hotels/Hostels. Und die Cabaña lag so schlecht, dass wir uns entschlossen des Rest bis Santiago weiter zu fahren. Im Geschäftsviertel, nahe dem Torre Gran Costanera, dem höchsten Haus in Chile mit über 300 Metern, buchten wir ein Appartement mit Bewachter Tiefgarage. Hier lernten wir ein völlig anderes Chile kennen, als wir es bisher gewohnt waren. Immerhin lebt hier fast 40% der chilenischen Bevölkerung. Architektonisch interessante Hochhäuser mit gewaltigen Glasfronten in einer immerhin aktiven Erdbebenzone.

22./23.02.2015

Über Concon weiter nach Quintero. Hier gab es am Hafen ein kleines zweites Frühstück. Auf einer sehr schönen und kurvenreichen Küstenstraße, vorbei an großen in die Hänge gebauten Villen, bis Papudo einem kleinen Badeort. Im Hotel de Turismo Carande fanden wir eine ansprechende Unterkunft und blieben gleich 2 Tage. So hatten wir einen Tag Strandurlaub mit einem Bad im Pazifik der dieses Jahr wärmer als sonst sein soll. Ich schätze die Temperatur trotzdem nur auf ca. 18 Grad. In der zweiten Nacht dann ein gewaltiges Rumpeln gefolgt von einem Beben. Für Chile sicher nur ein kleines unbedeutendes, aber immerhin so laut und stark, dass ich davon aufwachte.

21.02.2015 Flucht vor den Touristen

Geplant war eine Tour über die Badeorte an der Küste nach Norden. Doch weit sollten wir nicht kommen, da wir bereits nach wenigen Kilometern im Dauerstau der Küstenstraße landeten. Es war Samstag und das letzte große Reise-Wochenende Also Plan „B“ nach Casablanca. Nach einer Stärkung versuchten wir eine Unterkunft zu bekommen, leider ohne Erfolg. Auch in Algarrobo schien alles ausgebucht. Weiter wieder über Casablanca nach Norden. So landeten wir in Villa Alemana. Im Motel la Cuncuna fanden wir gegen 18h preiswerte und gute Cabañas und unsere Bikes standen, wie immer, auch sicher. Zum Essen mit einem Taxi in die Stadt. Die Nacht war kurz. Gegen 6 Uhr klingelte das Telefon als Weckruf und es klopfte an der Tür. Ich ignorierte alles, zu dieser Zeit, hörte aber aus der Nachbarcanbaña Gespräche. Um 7:30h kamen dann zwei Carabineros und erklärten uns das 12 Stunden Geschäftsmodell dieser „Cabañas“. Es war ein sehr freundliches Gespräch und dann zeigten Sie uns noch stolz Fotos Ihrer eigenen Motorräder. So waren wir heute bereits sehr früh unterwegs.

20.02.2015 nach San Antonio

Über kleinen Nebenstraßen nach San Antonio einer Hafenstadt. Direkt über dem Hafen, mit einem tollen Blick auf die dort liegenden Fischerboote im Hotel Mellati übernachtet. Ein Spaziergang durch das Hafenviertel und dem dort ansässigen Fischmarkt rundete den Abend ab. Interessant die unterschiedlichen Fischsorten und Preise.

19.02.2015 Richtung Pichilemu an die Küste

von Santa Cruz ging es auf einer eher langweiligen Straße an die Küste nach Pichilemu (gesprochen Pichelém) einem überfüllten Badeort. Das war zu viel Lärm. Also weiter nach Süden an der Küste. Vorher allerdings noch den Surfern (Wellenreiter) in der hier super schönen Welle zugesehen. In einem kleinen Ort namens Cahuil eine kleine Cabaña mit Pool gefunden.

18.02.2015 Santa Cruz

von Constitución über den Rio Maule nach Potú. Die Dunas de Putú entpuppten sich als große graue Dünenlandschaft.
Weiter an der Küste entlang. Hier wehte ein kühler Wind, aber sobald es wieder ins Innere ging stiegen die Temperaturen auf über 30 Grad. Ab Parronal führte das Navi und die Karte über Schotter, doch folgte eine neue super ausgebaute Asphaltstrasse nach Norden vorbei an karger Landschaft mit Kakteen. Das änderte sich bei Ranguil. Es wurde grüner mit Olivenhainen und den ersten Weinbergen. Santa Cruz ist eine lebhafte und quirlige Kleine Stadt

13./14.02.2015 Temuco

Anfangs ging es flott voran nach Norden. Dann kamen die Baustellen mit einseitigem Gegenverkehr und so wurde die eher kurze Strecke zum Tagestrip. Ab der Ruta sinco lief es dann wieder flott. In Temuco fanden wir schnell ein ansprechendes Hostel. … und weil der Ort doch mehr zu bieten hatte blieben wir einen Tag länger.

11./12.2.2015 Valdivia Und Umgebung

die Überfahrt von Chiloé nach Pargua zum Festland war völlig ruhig. Die üblichen Seehunde haben uns begleitet. Dann die Ruta 5 nach Norden über Osorno. Valdivia ist eine schöne kleine Stadt, die allerdings bei den letzen Erdbeben gelitten hat. Viele kleine Bauten und ein schönes Zentrum an den beiden Flüssen.
Am nächsten Tag Abstecher zum Pazifik nach Nibla und Los Molinos.