SÜDAMERIKA 2017 / 2018 die zweite Runde

Nach den Erlebnissen in 2014/2015 in Süd-Amerika war eine Wiederholung unbedingt angesagt

 

Der Containertransport wird über Olaf J. Kleinknecht, InTime Motorradtransporte in Hamburg, abgewickelt.

Die Bikes wurden bereits am 13.Oktober übergeben, wobei ich wieder mit meiner BMW 1200GS unterwegs bin, die mir bereits bei meiner erste Tour ein zuverlässiger Wegbegleiter war.

Der Start ist am 03.Dezember 2017 in Valparaiso.

Geplante Länder sind Chile, Bolivien, Peru und Argentinien, wobei wir die Reihenfolge und Dauer jeweils vor Ort entscheiden. Die Highlights sind markiert.

 

Unser Container befindet sich auf der Guayaquil Express und hat am 9.November den Pananma-Kanal durchquert

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07.01.2015 bis nach Puerto Montt

Weiterhin schönes Wetter, aber es ist spürbar, dass es weiter nach Süden und somit langsam „kälter“ wird. Die Temperaturen pendeln sich jetzt bei Mitte 20 Grad ein. Zum Fahren perfekt. So ging es heute über schöne Landschaft, die an Bayern erinnert. Nur scheint alles etwas größer und üppiger zu wachsen. In Osorno besuchten wir motoaventurachile (motoaventurachile.cl) um die letzten Ausrüstungsgegenstände zu kaufen und für Patagonien (aus) gerüstet zu sein

17.12.2014 zurück nach Calama

Hatte versucht telefonisch und über Mail einen Termin für die die Kupfer
Mine zu bekommen, aber vergeblich. Über die Touri Info hat es
geklappt. Morgen 1h pm. Also ab nach Calama. Hotels sind dort rar und hochpreisig. Aber das Hostal America bietet alles.

03.07.2014 – Durch die Vogesen nach Deutscland

Heißes Wasser für den Morgenkaffee gab es von den Nachbarn, dazu Croissants. Bei herrlichem Bike Wetter fahre ich gemütlich  über die Vogesen und dem Col de la Schlucht nach Deutschland. Ein Anruf bei Josef bestätigt, er hat Zeit und freut sich auf ein Treffen. So fahre ich nach Rastatt und werde am Abend zum Grillen und einer  Weinprobe eingeladen. Ein sehr schöner Abend mit Josef und seinen Freunden.

02.07.2014 – immer der Saône entlang

Das Wetter ist gnädig, es ist zumindest trocken. Nach dem dem Frühstück geht es zum Treffpunkt Place de Bellecour mitten in der Stadt auf der Halbinsel zwischen Rhone und Saône.
Das Navi sagt 15 Minuten, aber der Verkehr sagt Großstadt.
In einem netten Café treffen wir uns und tauschen unsere Reiseerfahrungen aus. Es gießt in Strömen den ganzen Vormittag, aber als wir aufbrechen kommt die Sonne durch. Ideales Reisewetter.
der Tip der beiden: Immer an der Saône entlang nach Norden. Tatsächlich eine schöne Strecke.
Am späten Nachmittag finde ich einen tollen C Platz municipal zwischen der Doube und einem Kanal.

 

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01.07.2014 – An der Rhone bis Lyon

Über kleine und kleinste Nebenstraßen bis nach St -Agreve.
Dann die D533 mit vielen Kurven von rund 1100 Höhenmetern nach Valence an die Rhone. Da ich heute Caren und Wolfgang treffen will, die mit Fahrrädern auf ihrer letzten Etappe von Toulouse unterwegs sind, versuche ich sie zwischen Valence und Lyon aufzufinden. Aber die Kommunikationswege sind stumm: Die Tour der beiden führte über China, Laos, Vietnam nach Neuseeland und Frankreich
So mache ich kurz vor Lyon für heute schluss.
Bis dann noch die Info aus Lyon kommt: Treffen am nächsten Tag.

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30.06.2014 – die Tarnschlucht

Heute Morgen ist alles wieder trocken, so räume ich in ruhe die Sachen zusammen.
dann geht es immer der Tarn entlang. Da es bereits die zweite Querung ist genieße ich einfach nur die schöne Schlucht. Von der Tarn zur Quelle der Loire ist es nur ein Katzensprung und so lande ich in Goudet auf dem Camping Au Bord de l‘ Eau direkt an der Loire.
Heute bin ich einen Monat unterwegs und 7000 Km gefahren.

 

 

 

 

 

 

 

29.06.2014 – Le Tarn, die erste

In der Nacht regnet es weiter.
Am Morgen ist es überraschend wieder trocken. So packe ich und ab gehts Richtung Tarn-Schluchten.
Kurz nach Mittag komme ich auf einen großen Platz direkt an der Tarn. Hier stehen plötzlich viele Biker.
Wie sich heraus stellt 53 Maschinen.
Ich versuche eine Kommunikation und es stellt sich heraus , dass Sie aus der Gegend von Narbonne kommen, um in Roquefort eine Käsefabrik zu besichtigen. Ich bin herzlich eingeladen. und so fahre ich im Pulk von Franzosen als einziger mit einem D Kennzeichen.
Die Besichtigung war auch ganz witzig interessant und die Verkostung schmackhaft.
Ich empfehle ab sofort Ziegenkäse der Firma Papillon aus Roquefort, denn nur Käse aus diesem Ort darf sich so benennen.
Während der Besichtigung der Gewölbe hatte es geregnet.
Also alleine weiter über Millau mit der höchsten Autobahnbrücke in den obere Tarn.
Hier erreiche ich gerade noch einen C Platz als es wieder stark regnet.
So muss erst mal ein oder auch noch ein Pasties her.
Aber es wird bei Sonne aufgebaut.