Beim Frühstück rollte das Schiff noch ein wenig durch die achterlichen Wellen, was aber zunehmend ruhiger wurde bis wir vollständig in die Schären eintauchten. Am Vormittag gab es weitere interessante Informationen im Vortrag über die südliche Tierwelt. Es regnete anfangs noch, doch das Wetter klärte sich zunehmend auf. Auf den Bergen liegt Schnee. In hunderten von kleinen und großen Wasserfällen läuft das Wasser die Berge herunter. Wir kamen an einem Schiffswrack vorbei, welches hier auf Grund gelaufen war und jetzt vor sich hin rottete. Eine besonders enge Stelle von 80m steuerte unser Kapitän selbst. Hier blies der Wind wie in einer Düse. Schon beeindruckend in dem engen Fahrwasser ebenfalls mit 13 Knoten zu fahren. Gegen 17 h erreichten wir Puerto Eden. Ein winziges Nest, was nur einmal die Woche von der Fähre angelaufen wir, aber sonst keine Verbindung zur Außenwelt hat. Die Heckklappe wurde soweit heruntergelassen, bis sie Boote anlegen konnten. So erfolgte die Be- und Entladung. Dann weiter durch die Schären.