Die ganze Nacht hatte es geschüttet. Zum Frühstück war es wieder trocken und die Sonne kam bei 15 Grad. Heute war eine Strecke von 120Km Schotter geplant bis Villa Cerro Castillo. Diensten Km gingen recht flott voran, doch dann folgten die ersten Baustellen. Im losen Geröll, Schotter und tiefen Sand fing die Maschine an zu tanzen und war kaum zu halten. Ich schmiss die zentrale ab um das Gewicht zu reduzieren. So schaffte ich es auf die bereits leicht befestigte Fahrbahn zu gelangen. Doch auch hier war der feste Sand nur auf der Oberfläche. Wir schafften irgendwie alle den Baustellenbereich und blieben senkrecht!! Aber auch danach war es nicht immer der reine Fahrspass, den loses Geröll. Schotter und lange Wellblechpisten wechselten sich ab. In den Serpentinen kamen noch verengte Fahrbahnen und nach außen geschobenes Geröll dazu. Bei diesen Bedingungen folgten noch LKW’s, die ihre Spur meist mittig hielten. Soweit zur Carretera Austral in diesem Bereich. In Villa Cerro Castillo gab es noch einen entspannten Kaffee. Dann entschieden wir uns auf der dann asphaltierten Straße weiter zu fahren, da der Ort nicht viel zu bieten hatte. So erreichten wir Coyhaique, wo wir einen schönen CP fanden