Geplant war eine Tour über die Badeorte an der Küste nach Norden. Doch weit sollten wir nicht kommen, da wir bereits nach wenigen Kilometern im Dauerstau der Küstenstraße landeten. Es war Samstag und das letzte große Reise-Wochenende Also Plan „B“ nach Casablanca. Nach einer Stärkung versuchten wir eine Unterkunft zu bekommen, leider ohne Erfolg. Auch in Algarrobo schien alles ausgebucht. Weiter wieder über Casablanca nach Norden. So landeten wir in Villa Alemana. Im Motel la Cuncuna fanden wir gegen 18h preiswerte und gute Cabañas und unsere Bikes standen, wie immer, auch sicher. Zum Essen mit einem Taxi in die Stadt. Die Nacht war kurz. Gegen 6 Uhr klingelte das Telefon als Weckruf und es klopfte an der Tür. Ich ignorierte alles, zu dieser Zeit, hörte aber aus der Nachbarcanbaña Gespräche. Um 7:30h kamen dann zwei Carabineros und erklärten uns das 12 Stunden Geschäftsmodell dieser „Cabañas“. Es war ein sehr freundliches Gespräch und dann zeigten Sie uns noch stolz Fotos Ihrer eigenen Motorräder. So waren wir heute bereits sehr früh unterwegs.