bedeckter Himmel aber gut zum Fahren. Zuerst wieder die kurvenreiche Küstenstraße nach Süden. Bei Puchuncavi über die F20 nach Osten über eine Hügelkette. Und tatsächlich in dieser sonst sehr trockenen Gegend fing es kurz an zu nieseln. Das änderte sich danach schlagartig auf dem Weg nach Colina. Colina selbst eine unbedeutende Stadt ohne Hotels/Hostels. Und die Cabaña lag so schlecht, dass wir uns entschlossen des Rest bis Santiago weiter zu fahren. Im Geschäftsviertel, nahe dem Torre Gran Costanera, dem höchsten Haus in Chile mit über 300 Metern, buchten wir ein Appartement mit Bewachter Tiefgarage. Hier lernten wir ein völlig anderes Chile kennen, als wir es bisher gewohnt waren. Immerhin lebt hier fast 40% der chilenischen Bevölkerung. Architektonisch interessante Hochhäuser mit gewaltigen Glasfronten in einer immerhin aktiven Erdbebenzone.