Wir kommen früh in Arica los und bis zur peruanischen Grenze ist es nicht weit. Auch hier dauert das Grenz-Procedere wieder gut zwei Stunden bis wir mit allem durch sind. Weiter bis Tacna und dann immer der endlosen schönen Küste entlang bis Ilo.
Die üblichen zwei Tage in dem schönen Fischerort. Leider wurde uns der Zugang zum Puerto verwehrt, wo die Entladung der Fischerboote stattfindet. Vor drei Jahren war das noch möglich. Aber der Ort bietet noch mehr, zum Beispiel ein tolles Restaurant mit leckerem Pulpo und Blick auf den Puerto. Weiter der immer kargen Küsten entlang und wieder Lecker Pulpo de Chicharrones in Mollendo.
Nach Arequipe mit der quirligen Metropole und immer hupenden Autos und keiner weiß warum. Dann das Besondere, tolles Restaurant mit Chuy, der Spezialität in Peru……
…dem Misti Vulcano mit seinen umliegenden weiteren Vulcanen und dem schönenn Umfeld von Arequipa
und der schönen Policia….
Von Arequipa nach Norden. Hier erreichen wir unseren bisher höchsten Punkt mit 4910m. Hier wird die Luft schon recht dünn und mann sollte mit den Bewegungen sparsam sein.
Dann in Chivay müssen wir den Eintritt für das Colca Tal bezahlen, umgerechnet € 18,-. Vorbei am Mirador Cruz del Condor. Eigentlich starten die Condore morgens mit der Thermic…..aber wir haben Glück und sehen etliche auch am Nachmittag.
Weiter bis zum Tagesziel Cabanaconde. Von hier am nächsten Tag zu Fuß zum Colca Canyon auf dem Camino Cabanaconde a Oasis Sangalle. Es sind nur 5,2 Km, aber die letzten 4Km mit einem Höhenunterschied von 1050m und der Pfad ist schlecht. Hinunter mit 2,5h top Zeit, aber zurück total geschafft nach ca. 4 Stunden.
Um nicht den Umweg zurück über Chivay und Arequipa zu machen wagen wir uns auf der 1E weiter Richtung Tambillo. Die ersten Kilometer sogar neuer Asphalt, doch dann Gravel und zum Schluss nur noch grobe Steine und Klamotten. Von den 140Km Gravel ca 100Km, die dann doch kein Spass mehr machen. Unser Tagesziel Camana
Weiter an der schier endlosen Küstenstrasse bis Puerto Inka direkt am Meer. Hier treffen wir Bruno (Perumoto.com) mit seiner Truppe und die ersten Begleitfahrzeuge der Rally Dakar.
Am nächsten Tag Richtung Nazca….und hier treffen wir Sie, die Rally Dakar und wir mitten drin. Einige Sonderprüfungen sehen wir uns an…
Nazca ist drückend und schwül, doch es wird noch wärmer. Blick auf die Nazca Linien vom Aussichtsturm, dann Richtung Ica und Abstecher zur Oase Huacachina. Durch die Wüste nach Pisco haben wir 37°C. Unser heutiges Tagesziel Paracas liegt an der Küste.
Paracas ein schöner kleiner Küstenort mit einem Nationalpark angeschlossen. Hier verbringen wir einige Tage und genießen das angenehme Klima und das gute Essen und ……
besuchen den Park National de Paracas.
Am nächsten Tag an der Küste entlang nach Lima. Unterwegs besuchen wir San Bartolo. Es gefällt uns so gut, dass wir für die Rückfahrt gleich zwei Tage am Pazifik buchen. In Lima wohnen wir in dem wirklich schönen Viertel MIraflores. Es ist überraschend, nur wenige Kilometer vor Lima liegt der Müll neben der Strasse und hier in Miraflores, mitten in der Millionen Metropole, wird die Strasse gefegt und es ist alles extrem sauber und schön grün angelegt.