Wir haben das Hotel für zwei Tage gebucht und entspannen. Trotzdem stehen wir um 4h auf um den Sonnenaufgang in der Wüste zu erleben. Jörg fällt wg. Magenproblemen aus, so mache ich mich allein auf den Weg in die Wüste. Zuerst mit Stirnlampe, es ist finster. Dann orientiere ich mich an den ersten Anzeichen der Dämmerung. Der Wind bläst kräftig; mit dem Halstuch als Gesichtsschutz gegen den fliegenden Sand, der Dämmerung entgegen. Um 6:37h geht die Sonne am Horizont auf.
Ein Erlebnis, scheinbar allein in der Wüste. Nur der Sand ist lästig, prikelt auf der Haut. Ich genieße und mache mich völlig versandet auf den Rückweg. Die Orientierung fällt schwer, den Ausgangspunkt wieder zufinden. Jörg erholt sich im Zimmer, ich genieße den Pool. Es ist windstill, daher hoffe ich auf schöne Fotos der Erg Chebbi in der Abenddämmerung.