Aus dem Rif-Gebirge die N3 nach Norden. Hier wird deutlich, dass der Norden Marokkos eindeutig mehr Vegetation aufweist. Die Berge sind nicht mehr so schroff, die Hügel sind zum Teil dicht bewaldet und werden intensiv genutzt. Quer nach Westen zieht sich die „gelbe“ Straße zum Atlantik. An den Straßen wird gebaut, da der Zustand stückweise verbraucht und nur aus Schotter besteht. Selbst hier werden wir an Wegkreuzungen, wo wir zum Orientieren kurz stoppen, angesprochen, um irgendwas zu kaufen oder auch nur um einige Dirhams von uns zu bekommen.
Umsomehr in Asilah die Überaschung, dass wir eine blitzsaubere Altstadt und eine flanierfreudige,breite Promenade vorfinden. Das Essen ist meerorientiert und der spanische Einfluss unübersehbar.
Dementsprechend war unser Hotel mit Pool ausgerichtet. Ein Parkplatzhüter wachte für 10 Dirhams/Nacht auf unsere Mopeds.
Auf der Promenade wurden kleine Stände aufgebaut an denen viele Kleinigkeiten zum Essen angeboten wurden. Von der Suppe über kleine zubereiteten Schnecken, gergrillter oder gekochter Mais. Hier tobt das Leben.