Nach dem ausgiebigen Frühstück, weiter an der Küste Richtung Norden.
Kurz vor Tanger werden wir von der Policia an den üblichen Kontrollen herausgewunken.
Es stellt sich heraus, nur, um uns den richtigen Weg zu empfehlen.
D. h. Tanger vermeiden und die Autobahn direkt zum Fährhafen Tanger Mediterané zu zeigen.
Am Fährhafen sind die üblichen Schlepper unterwegs. Unser Weg direkt zum Schalter. Trotzdem schafft es einer uns ein gutes Ticket zu beschaffen. Ein Preisvorteil von € 30,-
Abfahrt 12h.
Zuerst aber durch die Passkontrolle
Hier stellte sich heraus, dass wir erst das Formular zur Ausreise ausfüllen mußten, und das gab es ca. 100m zurück, wo man uns gerade durchgewunken hatte.
Also Bike abstellen, zurück, Formular abholen ausfüllen und endlich durch…… bis zur Ausfuhr des eingeführten Bikes.
Überraschenderweise ging das so schnell, dass wir unser wichtigstes Papier nur abgeben mußten, nachdem es zweimal gestempelt wurde.
Also weiter, nächster Step.
Unsere Mopeds wurden in eine Reihe von 4 PKW,s gestellt, wo sie, vermutlich nach Drogen, durchleuchtet wurden. Nach diesem Prozedere wurden wir durchgewunken und konnten bis zur Fähre fahren.
Hier wurden Trucks, Anhänger, Container verladen.
Endlich war der Kahn voll und wir konnten starten.
Das fachkundige Personsal wies uns unsere Plätze zu und wollte, in einem Handstreich, beide Bikes mit einem Strick über die Sitze verzurren.
Beim Festziehen kippten die Maschinen fast gegeneinander.
So nahmen wir die Sache selbst in die Hand und verzurrten jede Maschine separat und zusätzlich mit unseren eigenen Gurten.
Beim Ablegen bemerkten wir dann eine allgemeine Schräglage der Fähre von gemessenen 5,8 Grad nach Steuerbord, die während der gesamten Überfahrt blieb. Gratulation an den Lademeister.
Trotzdem erreichten wir nach einer guten Stunde Europa, namens Algeciras in Spanien.