14.01.2015 Torre del Paine

Wir hatten Sie Tagestour durch den Park mit dem Kleinbus gebucht. Der Bus fuhr die Hostels an und holte die Passagiere ab. Dann ging erst mal 60km zum Eingang des Parks, wo wir den Eintritt bezahlen mussten. Ausländer Zahlen den größten Betrag, für Chilenen ist es günstiger und ortsansässige noch weniger. Dann ging es weiter. Die Tour war schon ein Erlebnis, zumal der Bus an exponierten Stellen hielt und die ganze Schönheit des Parks zu sehen war. Zum Schluss sahen wir noch die riesigen Kondore, die ihre Kreise zogen.

 

17.01.2015 zurück nach Norden

Nach der Besichtigung des Museo Naval y Maritimo ging es am Nachmittag zurück auf die Tour nach Norden, also zurück nach Puerto Natales zu unserem Hostel Bellavista. Hier hatten wir  bei unserem letzten Besuch bereits reserviert. El Chefe empfing uns mit der Information, dass am Abend wieder gegrillt wird. Wir machten für die Runde wieder den Salat. Es wurde ein lustiger Abend mit vielen netten Gesprächen und wichtigen Infos für unsere weitere Reise.

15.01.2015 nach Punta Arenas

Heute war die letzte Etappe nach Süden geplant. Das Wetter eher kalt 13 Grad und es war Regen und starker Wind angesagt. Also volle Ausrüstung. Wir waren noch nicht lange unterwegs als es auch schon losging. Der erste richtige Regentag auf meiner Tour. Nach einigen kurzen aber heftigen Schaueren war auch schon alles wieder vorbei. Unser Hostel hatten wir für Günther und Heike vorgebucht. Wie sich herausstellte war auch noch eine Kammer für günstig Pesos für mich frei. Geplant waren 2 Tage vor Ort. Nach einem Bummel durch Punta Arenas sind wir gezielt in Sotito’s Bar gelandet ein besonderes Restaurant, wo es als Spezialität Kings Crabs gab. Als Vorspeise Kings Crabs ala Crema und als Hauptgericht Salmon parilla.

 

16.01.2015 Pingüinera Seno Otway

Heute wieder Sonnenschein. Geplant war die Pinguinkolonie am Nachmittag. Zum eingewöhnen an Schotter für Günther sind wir zum Skigebiet dem Hausberg von Puntas gefahren. Hier hatten wir einen herrlichen Blick auf die Straße de Maggalanes und Feuerland hatten. Dann ging es zu den Pinguinen. Bis zum Airport normale Straße, dann 35Km Schotter. Aber es hat sich gelohnt, wie die Fotos zeigen.

 

11.01.2015 Passage durch das südliche Schärengebiet Chiles

Beim Frühstück rollte das Schiff noch ein wenig durch die achterlichen Wellen, was aber zunehmend ruhiger wurde bis wir vollständig in die Schären eintauchten. Am Vormittag gab es weitere interessante Informationen im Vortrag über die südliche Tierwelt. Es regnete anfangs noch, doch das Wetter klärte sich zunehmend auf. Auf den Bergen liegt Schnee. In hunderten von kleinen und großen Wasserfällen läuft das Wasser die Berge herunter. Wir kamen an einem Schiffswrack vorbei, welches hier auf Grund gelaufen war und jetzt vor sich hin rottete. Eine besonders enge Stelle von 80m steuerte unser Kapitän selbst. Hier blies der Wind wie in einer Düse. Schon beeindruckend in dem engen Fahrwasser ebenfalls mit 13 Knoten zu fahren. Gegen 17 h erreichten wir Puerto Eden. Ein winziges Nest, was nur einmal die Woche von der Fähre angelaufen wir, aber sonst keine Verbindung zur Außenwelt hat. Die Heckklappe wurde soweit heruntergelassen, bis sie Boote anlegen konnten. So erfolgte die Be- und Entladung. Dann weiter durch die Schären.

09.01.2015 Fähre von Puerto Montt nach Puerto Natales

In Puerto Montt war Check-in für die Fähre. Die Verladung sollte am Nachmittag im 7Km entfernten Aixxen erfolgen. Also noch viel Zeit um sich den Fischmarkt in Puerto Montt mit den vielen kleinen Garküchen anzusehen bzw. auszuprobieren. Die Bikes stellten wir zentral ab, wo sie durch die Policia, die hier sehr präsent war, gut bewacht wurden. Wir aßen durchaus leckern Salmon und Sopa de Marisco. Wie später auf der Fähre erfuhren, wird der Lachs in riesigen Fischfarmen an der Küste gezüchtet, was zum Teil gravierenden Einfluss auf das Ökosystem der Küste nimmt. Also demnächst etwas gesundes essen. Frühzeitig waren wir bei der Verladung. Neben den tonnenschweren LKW’s wurde auch das Gewicht der Bikes eingetragen und wir könnten anschließend auf die Fähre. Das Verzurren der Motorräder war wieder spannend, aber zum Schluß waren alle zufrieden. Obwohl eine vierer Kabine gebucht erhielt ich eine zweier mit Fenster. Mit 3 Stunden Verspätung legten wir ab und fuhren mit Höchstgeschwindigkeit von 13 Knoten los. Nach dem Dinner wurden wir noch mit einem herrlichen Sonnenuntergang und Blick auf die umliegenden Vulkane belohnt. Überraschenderweise war es eine Fähre „mit“ sin alcohol , aber wir konnten auf unser Wein-Vorräte zurückgreifen.

12.01.2015 Ankunft und Entladung in Puerto Natales

Je weiter wir nach Süden kommen, umso kälter wird es. Das Wetter wechselt, aber überwiegend feucht und ab und zu schneit es ein wenig. Jetzt sehne ich mich an die heißen Zeiten zurück. Auch die Landschaft ändert sich. Die Berge werden zunehmend kahler, die Baumgrenze endet jetzt bereits ein bis zweihundert Meter oberhalb der Wasserlinie.Die Gipfel sind dafür sämtlich weiß. Die ersten Gletscher mit ihren blau schimmernden Bereichen sichtbar. Wir sind nur noch wenige Meilen von Pto. Natales entfernt. Hunderte kleiner Wasserfälle ziehen sich wie weiße Bänder über die bemosten Berge. Das Anlegemanöver klappt. Dann zu den Bikes. Alles bestens, sie haben den Transport gut überstanden. Runter vom Schiff und los zum Hostel. Vorher noch zum Zoll, da das südliche Chile eine Zollfreizone ist. Kontrolle und Eintrag Erfolgte im PC, das wars und wir konnten los,

08.01.2015 Umgebung von Puerto Montt

Geplant war auf den Vulkan Osorno zu fahren. Also erst einmal immer am Lago Llanquihue entlang und dann zu dem Wasserfall, bzw. Stromschnellen von Petrohue. Nach der Besichtigung weiter zum Lago Todos zum Kaffee. Dann folgte der Spaß, die kurvenreiche Strecke zum Vulkan war eine Freude. Von oben, dem Skigebiet hatten wir eine tolle Sicht über den See, die Berge und umliegenden Vulkane. Auf der Rücktour nach Montt noch schnell die Anlegestelle , 7Km außerhalb, besichtigt für den nächsten Tag.

06.01.2015 in die Umgebung von Villarica

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um 25Grad wollten wir ursprünglich zum Vulkan. Die Teerstrasse endete und der Weg war zu schlecht um einen gemütlichen Tagesausflug zu machen. So fuhren wir weiter zum Lago Cabura. Hier machten wir es uns gemütlich und verbrachten einen schönen Nachmittag am See. Zurück über Pucon gab es am Abend leckeres Essen beim Peruaner.