03.07.2014 – Durch die Vogesen nach Deutscland

Heißes Wasser für den Morgenkaffee gab es von den Nachbarn, dazu Croissants. Bei herrlichem Bike Wetter fahre ich gemütlich  über die Vogesen und dem Col de la Schlucht nach Deutschland. Ein Anruf bei Josef bestätigt, er hat Zeit und freut sich auf ein Treffen. So fahre ich nach Rastatt und werde am Abend zum Grillen und einer  Weinprobe eingeladen. Ein sehr schöner Abend mit Josef und seinen Freunden.

02.07.2014 – immer der Saône entlang

Das Wetter ist gnädig, es ist zumindest trocken. Nach dem dem Frühstück geht es zum Treffpunkt Place de Bellecour mitten in der Stadt auf der Halbinsel zwischen Rhone und Saône.
Das Navi sagt 15 Minuten, aber der Verkehr sagt Großstadt.
In einem netten Café treffen wir uns und tauschen unsere Reiseerfahrungen aus. Es gießt in Strömen den ganzen Vormittag, aber als wir aufbrechen kommt die Sonne durch. Ideales Reisewetter.
der Tip der beiden: Immer an der Saône entlang nach Norden. Tatsächlich eine schöne Strecke.
Am späten Nachmittag finde ich einen tollen C Platz municipal zwischen der Doube und einem Kanal.

 

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01.07.2014 – An der Rhone bis Lyon

Über kleine und kleinste Nebenstraßen bis nach St -Agreve.
Dann die D533 mit vielen Kurven von rund 1100 Höhenmetern nach Valence an die Rhone. Da ich heute Caren und Wolfgang treffen will, die mit Fahrrädern auf ihrer letzten Etappe von Toulouse unterwegs sind, versuche ich sie zwischen Valence und Lyon aufzufinden. Aber die Kommunikationswege sind stumm: Die Tour der beiden führte über China, Laos, Vietnam nach Neuseeland und Frankreich
So mache ich kurz vor Lyon für heute schluss.
Bis dann noch die Info aus Lyon kommt: Treffen am nächsten Tag.

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30.06.2014 – die Tarnschlucht

Heute Morgen ist alles wieder trocken, so räume ich in ruhe die Sachen zusammen.
dann geht es immer der Tarn entlang. Da es bereits die zweite Querung ist genieße ich einfach nur die schöne Schlucht. Von der Tarn zur Quelle der Loire ist es nur ein Katzensprung und so lande ich in Goudet auf dem Camping Au Bord de l‘ Eau direkt an der Loire.
Heute bin ich einen Monat unterwegs und 7000 Km gefahren.

 

 

 

 

 

 

 

29.06.2014 – Le Tarn, die erste

In der Nacht regnet es weiter.
Am Morgen ist es überraschend wieder trocken. So packe ich und ab gehts Richtung Tarn-Schluchten.
Kurz nach Mittag komme ich auf einen großen Platz direkt an der Tarn. Hier stehen plötzlich viele Biker.
Wie sich heraus stellt 53 Maschinen.
Ich versuche eine Kommunikation und es stellt sich heraus , dass Sie aus der Gegend von Narbonne kommen, um in Roquefort eine Käsefabrik zu besichtigen. Ich bin herzlich eingeladen. und so fahre ich im Pulk von Franzosen als einziger mit einem D Kennzeichen.
Die Besichtigung war auch ganz witzig interessant und die Verkostung schmackhaft.
Ich empfehle ab sofort Ziegenkäse der Firma Papillon aus Roquefort, denn nur Käse aus diesem Ort darf sich so benennen.
Während der Besichtigung der Gewölbe hatte es geregnet.
Also alleine weiter über Millau mit der höchsten Autobahnbrücke in den obere Tarn.
Hier erreiche ich gerade noch einen C Platz als es wieder stark regnet.
So muss erst mal ein oder auch noch ein Pasties her.
Aber es wird bei Sonne aufgebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.06.2014 – von Spanien nach Frankreich

Das Wetter ist wirklich nicht sommerlich, aber es bleibt trocken.
Über Hendaye nach St Jean de Luz erreiche ich unbemerkt Frankreich.
Weiter über Dax und Auch, Richtung Montauban. Und es wird plötzlich wieder heiß.
Am Abend erreiche ich einen schönen C Platz. Bei der Hitze lasse ich mir Zeit, bis plötzlich drohend eine schwarze Wolkenwand aufzieht.
Gerade noch geschafft und alles gut verzurrt.
Das Unwetter mit Starkwind und Regen ohne Ende verbringe in der Bar während draußen alles durcheinander wirbelt.
Aber das Zelt ist dicht.
Anschließend wird noch ein wenig gefeiert mit kleinen Leckereien und Rotwein mit Cassis. Die Besitzer ein Lehrerpaar als Aussteiger, hatten mich noch zu diesem netten Abend eingeladen.

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26.06.2014 – geradeaus, danach viele Kurven

Früh unterwegs. Es geht immer geradeaus nach Norden. Zuerst Autobahn und dann kleinere
Straßen.
Lange Weile, keine Abwechselung immer geradeaus.
Bis zum Parque de Los Picos de Europa.
In Riaño die ersten tollen Fotos.
Dann folgen Kurven, mehr als 40Km.
Längst wollte ich den Tag beenden, aber die Kurven nehmen kein Ende und die Küste ist weit entfernt.
Späht erreiche ich den C – Platz und entspanne. Ein toller Tag.