….von Lima wieder nach Süden….und nach Chile zurück

Urlaub vom Urlaub                                                                                                                            Wir haben in San Bartolo nur wenige Kilometer südlich von Lima ein schönes Hostel mit Blick auf die Bucht gebucht und pausieren…..mit tollem Restaurant Albamar, was uns köstliches beschert

…auch das ist zwischendurch passiert…aber Dank schneller Hilfe, perfekt für umgerechnet 5,-€ erledigt.

Zwischenstop in Paracas im Hotel Delfin Dorado.

Hotel Delphin

 

.und weiter die Küste zurück, nächster Stop Chala. Das alles weil es in den Anden kalt und regnerisch ist, wir aber die Wärme lieben, daher planen wir zurück nach Chile und dann weiter über San Pedro de Atacama nach Argentinien.                                                                               Jetzt aber erst einmal nach Chala, Mollendo und der letzte Stop in Peru, nach Tacna. Das sind über 600Km!! nur Küstenstraße vom feinsten. Besonders der neue Abschnitt zwischen Quilca und Mollendo wurde nur für Motorradfahrer konstruiert…

Von Tacna nach Arica sind nur 60Km, aber die Grenze mit den Ausreise- und Einreiseformalitäten dauert, diesmal allerdings sind wir unter zwei Stunden geblieben.

Schirm-Art
Schirm-Art

Von Arica bis Iquique sind des dann 300Km durch die Wüste ohne Abwechselung und bei Temperaturen jenseits der 30°C…..    Vor Iquique dann das Museum Santiago Humberstone eine der letzten aktiven Salpeter Minen….

Iquique….mit dem Paseo Baquedano der Straße aus der Kolonialzeit.

und dem schönen Strand und Düne..

Nächster Stop Tocopilla, nicht schön….. Dann wieder San Pedro de Atacama. Ein Tag zum Akklimatisieren an die Höhe für den Volcan Lascar. Wir werden um 6h morgens abgeholt. Mit 4 Personen und dem Guide im Jeep geht`s zuerst über Asphalt und dann über Schotter zur Laguna Lejia. Hier gibts ein Frühstück light. Weiter quer beet Richtung Lascar. Wir schaffen es mit dem Jeep auf ca. 4400m Höhe. Ab hier geht´s zu Fuß weiter. in kleinen ruhigen Schritten mehr als 1000 Höhenmeter in gut 2h auf 5539m. Jetzt stehen wir direkt am Kraterrand, aber wir hatten es schon erwartet, keine Sicht, alles im Nebel. Ja das kann passieren. Um 13h völlig geschafft wieder zurück in San Pedro. Am nächsten Tag über den Paso de Jama nach Argentinien.

 

 

 

 

 

 

Peru, erster Stop Ilo und dann immer nach Norden

Wir kommen früh in Arica los und bis zur peruanischen Grenze ist es nicht weit. Auch hier dauert das Grenz-Procedere wieder gut zwei Stunden bis wir mit allem durch sind. Weiter bis Tacna und dann immer der endlosen schönen Küste entlang bis Ilo.

Die üblichen zwei Tage in dem schönen Fischerort. Leider wurde uns der Zugang zum Puerto verwehrt, wo die Entladung der Fischerboote stattfindet. Vor drei Jahren war das noch möglich. Aber der Ort bietet noch mehr, zum Beispiel ein tolles Restaurant mit leckerem Pulpo und Blick auf den Puerto. Weiter der immer kargen Küsten entlang und wieder Lecker Pulpo de Chicharrones in Mollendo.

Nach Arequipe mit der quirligen Metropole und immer hupenden Autos und keiner weiß warum. Dann das Besondere, tolles Restaurant mit Chuy, der Spezialität in Peru……

Chuy

 

…dem Misti Vulcano mit seinen umliegenden weiteren Vulcanen und dem schönenn Umfeld von Arequipa

und der schönen Policia….

Von Arequipa nach Norden. Hier erreichen wir unseren bisher höchsten Punkt mit 4910m. Hier wird die Luft schon recht dünn und mann sollte mit den Bewegungen sparsam sein.

4910m

Dann in Chivay müssen wir den Eintritt für das Colca Tal bezahlen, umgerechnet € 18,-. Vorbei am Mirador Cruz del Condor. Eigentlich starten die Condore morgens mit der Thermic…..aber wir haben Glück und sehen etliche auch am Nachmittag.

 

Weiter bis zum Tagesziel Cabanaconde. Von hier am nächsten Tag zu Fuß zum Colca Canyon auf  dem Camino Cabanaconde a Oasis Sangalle. Es sind nur 5,2 Km, aber die letzten 4Km mit einem Höhenunterschied von 1050m und der Pfad ist schlecht. Hinunter mit 2,5h top Zeit, aber zurück total geschafft nach ca. 4 Stunden.

 

Um nicht den Umweg zurück über Chivay und Arequipa zu machen wagen wir uns auf der 1E weiter Richtung Tambillo. Die ersten Kilometer sogar neuer Asphalt, doch dann Gravel und zum Schluss nur noch grobe Steine und Klamotten. Von den 140Km Gravel ca 100Km, die dann doch kein Spass mehr machen. Unser Tagesziel Camana

 

Weiter an der schier endlosen Küstenstrasse bis Puerto Inka direkt am Meer. Hier treffen wir Bruno (Perumoto.com) mit seiner Truppe und die ersten Begleitfahrzeuge der Rally Dakar.

 

Am nächsten Tag Richtung Nazca….und hier treffen wir Sie, die Rally Dakar und wir mitten drin. Einige Sonderprüfungen sehen wir uns an…

 

Nazca ist drückend und schwül, doch es wird noch wärmer. Blick auf die Nazca Linien vom Aussichtsturm, dann Richtung Ica und Abstecher zur Oase Huacachina. Durch die Wüste nach Pisco haben wir 37°C. Unser heutiges Tagesziel Paracas liegt an der Küste.

Paracas ein schöner kleiner Küstenort mit einem Nationalpark angeschlossen. Hier verbringen wir einige Tage und genießen das angenehme Klima und das gute Essen und ……

besuchen den Park National de Paracas.

Am nächsten Tag an der Küste entlang nach Lima. Unterwegs besuchen wir San Bartolo. Es gefällt uns so gut, dass wir für die Rückfahrt gleich zwei Tage am Pazifik buchen.                        In Lima wohnen wir in dem wirklich schönen Viertel MIraflores. Es ist überraschend, nur wenige Kilometer vor Lima liegt der Müll neben der Strasse und hier in Miraflores, mitten in der Millionen Metropole, wird die Strasse gefegt und es ist alles extrem sauber und schön grün angelegt.